Freude am Musizieren
Mit meinem Musikunterricht möchte ich vor allem die Freude am Musizieren, die ich selbst seit meiner Kindheit erfahren durfte, an meine Schüler(innen) weitergeben. Die Wege zu einem lustvollen Musikmachen sind so unterschiedlich wie die Musik-Lernenden selbst, so dass es bei mir keinen starren "Lehrplan" gibt, sondern Methode, Lerntempo und Literatur individuell angepasst werden. Der eine hat das Ziel, schwierige Solostücke zu beherrschen und ein Musikstudium anzustreben, für den anderen ist es schon ein Erfolg, einfache Melodien schön und sauber spielen zu können. Freilich stellen sich Erfolgserlebnisse beim Musizieren nicht ganz von selbst ein; ein genaues und konsequentes Arbeiten und Üben ist Voraussetzung. Ein freundlicher, zugewandter Unterrichtsstil und das Lernen von geeigneten Übemethoden sollen diese Anstrengung erleichtern. Schließlich bin ich nur zufrieden, wenn die Schüler(innen) gern zu mir in den Unterricht kommen!
Einzelunterricht oder Unterricht in Gruppen?
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass der effektivste Musikunterricht der Einzelunterricht ist. Nur in ihm kann ich mich voll und ganz dem Schüler / der Schülerin mit ihren individuellen Vorlieben, Eigenheiten, Schwächen widmen. Gerade bei Anfängern kann der Gruppenunterricht demotivierend sein, wenn z.B. Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen zusammengewürfelt werden. Dann kann es leicht passieren, dass der Schnellere unterfordert und der Langsamere frustriert wird. Deshalb findet mein Anfängerunterricht in der Regel als Einzelunterricht statt.
Fördern des Zusammenspiels
Trotzdem ist es mir enorm wichtig, dass die Musik-Lernenden so bald wie möglich die beglückende Erfahrung gelungenen Miteinander-Musizierens machen. Als Lehrerin bin ich dabei die erste Musizierpartnerin. Sind dann einmal die instrumententechnischen Grundlagen und das Rhythmusgefühl etwas gefestigt, kann auch das Zusammenspiel der Schüler(innen) untereinander ausprobiert und geübt werden. Dazu werden je nach Gegebenheiten von mir kleine Gruppen, meist "auf Zeit", zusammengestellt.
Regelmäßige Vorspiele
In der Regel veranstalte ich mindestens einmal im Schuljahr interne Schülerkonzerte. An einem Vorspiel teilnehmen zu können ist wichtig aus verschiedenen Gründen: Einmal geben sie dem Musik-Lernenden ein Ziel vor und damit eine Motivation, besonders gut zu üben. Erfolgserlebnisse stellen sich ein beim Überwinden des Lampenfiebers und durch den Applaus der Eltern und Freunde. Und nicht zuletzt kann es einen Motivationsschub bedeuten zu sehen und hören, was die "anderen" so machen.
Auch wenn anderweitige Vorspiele anstehen (z.B. bei einem Schulkonzert), unterstütze ich meine Schüler(innen) gerne bei der Vorbereitung. Besonders talentierte Kinder/Jugendliche erhalten die Möglichkeit einer weitergehenden Förderung, etwa durch Begleitung ihrer Teilnahme an Wettbewerben wie "Jugend musiziert".
Besonderheiten
Bei Bedarf biete ich auch Unterricht auf Linkshänderinstrumenten an (Blockflöte, Violine).
Online-Unterricht ist über Skype möglich, wenn es die Situation erfordert und kein Präsenz-unterricht möglich ist.
Interessierten fortgeschrittenen Schüler(innen) gebe ich gerne meine Erfahrungen im Spiel auf der Barockvioline weiter.